Selbstbewusst. Submissiv. Masochistisch. Ja, dies muss sich nicht automatisch ausschließen.
Ich bin kein willenloser Fußabtreter – aber ich spreche sehr auf echte Dominanz an. Es ist diese Ausstrahlung, die mich regelrecht auf die Knie zwingt.
Es darf nicht gespielt sein, sondern muss sich echt anfühlen. Führung und Konsequenz ist das, was ich suche.
Den Masochist in mir erkannte ich schon in Kindestagen. Ich liebe es, Schmerz zu ertragen, wenn er einem Ziel diente – der Lust und Macht einer anderen Person.
Mich zu beugen, zu spüren, dass jemand stärker ist als ich. Das hat schon immer etwas in mir ausgelöst.
Doch mit den Jahren habe ich gelernt, dass Dominanz eine ganz ähnliche Wirkung auf mich hat. Dies musste ich erst lernen und es brauchte Zeit, um in mir zu reifen.
Inzwischen braucht es nur einen Blick, der mich innerlich festhält, einen Befehl, der keinen Widerspruch zulässt, ein Schweigen, das mehr sagt als tausend Worte. Ich habe gelernt, dass Worte härter sein können als jeder Schlag.
Ich wünsche mir, meine Hingabe jemandem schenken zu können, der Freude daran hat, mich zu formen, zu fordern, zu lenken – und zu besitzen.
Der es schafft, komplette Kontrolle über mich auszuüben.
Ich bin loyal, ehrlich, reflektiert. Lasse mich gerne Fallen, wenn der Gegenüber es zulässt.
Was ich suche, ist eine dominante Frau - Herrin - oder Herrschaft. Kein Rollenspiel – sondern echtes Machtgefälle.
Die Lust auf Kontrolle – an psychologischer wie physischer Dominanz hat. Sadistische Züge schaden dabei sicher nicht.
Mir geht es dabei nicht im Klischee. Ob du dich selbst als Dom oder Herrschaft oder wie auch immer definierst – entscheidend ist, dass du gerne führst, nicht wie du dich nennst.
Tabus?
Natürlich, meiner Meinung nach gibt es niemanden, der keine hat. Nicht immer ist man sich allerdings seiner Tabus vollständig bewusst. Das liegt daran, dass man selbst oft nicht an alles denkt, was es so gibt.
Nur weil es nicht genannt ist, heißt es nicht unbedingt, dass man sie nicht hat.
Klar ist, dass SM sich immer auch in einer Grauzone abspielt.
Am besten erfährt man Tabus im persönlichen Austausch.
Gerne können wir auch abseits von BDSM reden, lachen oder einen Kaffee trinken. Dann sieht man ja, was draus wird.
Wenn du bis hier gelesen hast – schreib mir.
Ich freue mich.
Grenzen gibt es und werden individuell besprochen.